Wer und was hilft, mobil zu bleiben?
Auch wenn unsere Lebenserwartung stetig steigt und wir länger gesund und entsprechend in Bewegung bleiben: Irgendwann stellt sich die Frage nach Verhaltensänderungen oder Mobilitätshilfen.
Sei es, weil man den Führerschein abgibt, sei es, weil man sich auf dem Velo nicht mehr sicher genug fühlt. Einkäufe erledigen, die Enkelkinder besuchen, sich mit der Freundin in der Stadt im geliebten Café treffen:
Solches unabhängig tun zu können, bedeutet Lebensqualität. Es gibt eine Vielzahl von Mobilitätshilfen.
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Hier ein Überblick über die gängigsten Modelle
Viele tun sich schwer mit dem Gedanken, den Führerschein freiwillig abzugeben. Nicht zuletzt aus Angst davor, zeitliche und räumliche Unabhängigkeit einzubüssen. Das muss nicht sein.
Auch Elektromobile machen freie Fahrt möglich. Es gibt eine Vielzahl an Modellen verschiedener Hersteller, wobei sie sich bezüglich Sicherheit, Allwettertauglichkeit, Reichweiten, Wartungsaufwand und damit auch beim Kaufpreis beträchtlich unterscheiden. Es lohnt sich also, sich im Fachhandel beraten zu lassen und unterschiedliche Modelle Probe zu fahren (meistens gratis).
Nachfolgend finden Sie Links zu den Anbietern pro Kanton, wo sich ihr Geschäftssitz befindet. Darüber werden auch Beratungen über die Kantonsgrenzen hinaus angeboten.
Basel
Emove Motors - Basel
Bern
Dreirad-Zentrum - Bern
Emove Motors - Stadt und Thun
Steck Automobile AG - Bigenthal
Sunrise Medical - Münsingen
Luzern
Hermap - Ebikon
Hostettler Motoren AG - Sursee
Schwyz
Transtronic AG - Brunnen
Thurgau
Komfort-Elektromobile - Nussbaumen
Solothurn
Dreirad-Zentrum - Olten
Meier + Co - Niedergösgen
St. Gallen
Emove Motors - Rapperswil-Jona
Grueter-Elektromobile - Ganterschwil
Zürich
Dreirad-Zentrum - Hombrechtikon
Emove Motors - Stadt und Winterthur
<link typo3 kyburz-switzerland.ch de personenfahrzeuge _blank>Kyburz - Freienstein
Lukas Jenni GmbH - Embrach
Schweizweit: Landi
> Eine Probefahrt ist sinnvoll. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Landi-Filiale, ob Probemodelle zur Verfügung stehen.
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Schwer bepackt zum Auto, Bus oder Zug hetzen – diese Zeiten sind mit dem Einkaufstrolley vorbei.
In der geräumigen Tasche bringen Sie die Einkäufe locker unter und ziehen das Wägeli dann problemlos hinter sich her. Zu diesem Zweck besitzen Einkaufstrolleys leichtlaufende Räder und einen verstellbaren Komfort-Griff. Auch Stufen, Trottoirkanten und Treppen sind so keine Hindernisse.
Der Rollator ist eine fahrbare Gehhilfe mit arretierbaren Bremsen.
Er lässt sich mit Zubehör wie Transportkörben oder -taschen, Regenschirmhalterung oder Klemme für einen Gehstock ausstatten.
Zudem ist mit ihm stets eine Sitzgelegenheit vorhanden.
Wer aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen (Gleichgewichtsstörungen!) nicht mehr mit einem normalen Velo fahren kann, braucht deswegen nicht aufs Radeln zu verzichten – Dreirad sei Dank.
Sicheres Aufsitzen, geringes Sturzrisiko: Das Dreirad bewährt sich auch bei langsamer Fahrt und bietet ein Höchstmass an Stabilität.
Erhältlich sind verschiedene Modelle mit oder ohne elektrische Tretunterstützung. Insbesondere Erstere eignen sich bestens auch für lange Touren und den Transport von Einkäufen oder Gepäck.
Einkaufen, ohne die Ware heimzuschleppen – dank Velo-Hauslieferdienst, aktuell in 23 Schweizer Städten/Agglomerationen: Sie befestigen einen Lieferschein an der gefüllten Einkaufstasche und deponieren diese am vorgesehenen Ort (Kundendienst, Infopoint, Kasse etc.).
Innerhalb maximal dreier Stunden erfolgt die – mit einmaliger Gebührenmarke oder Jahreskarte bezahlte – Lieferung per E-Bike und Anhänger oder Cargobike zu Ihnen nach Hause.
Detaillierte Informationen: www.velolieferdienste.ch
Viele unterschiedliche praktische Mobilitätshilfen ermöglichen es, trotz Beschwerden im Alltag noch ein gutes Stück weit mobil und selbständig zu bleiben.
Eine Auswahl davon finden Sie auf folgenden Seiten: