Fussgängerinnen und Fussgänger
Im Durchschnitt legen wir jeden Tag 2,1 km zu Fuss zurück. So tun wir der Gesundheit und der Umwelt viel Gutes.
Wie erreichen wir sicher und gelassen unser Ziel?
Sicher zu Fuss – unsere Tipps
Eine helle Jacke, eine hell leuchtende Tasche oder ein farbiger Regenschirm verbessern die Erkennbarkeit.
Besonders wirksam sind Reflektoren, die das Scheinwerferlicht zurückwerfen.
Statt erst aus ca. 25 Metern sind Sie damit schon aus 140 Meter Distanz sichtbar.
Reservieren Sie auf jedem Ihrer Fusswege ein paar Sekunden für die Sicherheit: für den Sicherheitshalt vor dem Überqueren. Übertrieben? Nein. Denn was tausend Mal vielleicht unnötig war, kann das nächste Mal lebenswichtig sein.
Die Gefahr lauert dort, wo sie vor lauter Gewohnheit übersehen wird.
Deswegen ist es wichtig, vor jedem Queren der Strasse einen Stopp einzulegen.
Wer die Gefahr kommen sieht, kann ihr ausweichen.
Der typische schwere Auto-Fussgänger-Unfall ereignet sich auf gerader, an sich übersichtlicher Strecke.
Warte.
Um den Verkehr genau beobachten zu können.
Luege.
Nach links und nach rechts spähen.
Lose.
Die Ohren spitzen.
Laufe.
Erst gehen, wenn die Räder stillstehen!
Laufend beobachte.
Kontrollblick vor dem Betreten der zweiten Fahrbahnhälfte
Von Tempo 50 bis zum Stillstand ist es ein weiter Weg. Einen Teil der Strecke benötigt der Autofahrer
zum Reagieren, den zweiten Teil fürs Bremsen.
Rund 30 Meter beträgt der Anhalteweg bei 50 km/h.
Bei ungünstigen Verhältnissen kommt das Auto erst viel später zum Stillstand: Bei nasser Strasse, zu hohem Tempo oder langsamer Reaktion, weil der Autofahrer abgelenkt ist.
