Der Schulweg zu Fuss macht Kinder sicher und selbstständig
Der Weg zur Schule ist für Kinder ein aufregendes Abenteuer; ganz besonders, wenn der Schulweg noch unbekannt ist. Um Kindern Sicherheit und Selbstständigkeit zu vermitteln, empfiehlt der VCS Verkehrs-Club der Schweiz, den Weg zur Schule bereits vor dem ersten Schultag gemeinsam zu erkunden.
«Auch der Schulweg ist ein Lernort», sagt Barbara Rehmann, VCS-Projektleiterin Verkehrssicherheit. «Zu Fuss zur Schule zu gehen, fördert die Entwicklung von Kindern. Es ist nicht nur gesund, sondern bietet auch die Gelegenheit, das richtige Verhalten im Strassenverkehr zu üben. Am besten begehen Eltern oder andere Erwachsene den Schulweg bereits vor dem eigentlichen Schulstart gemeinsam mit dem Kind.» Dabei könnten mögliche Gefahrenstellen erkannt und das richtige Verhalten besprochen werden, empfiehlt Rehmann.
Kinder, die regelmässig zu Fuss zur Schule gehen, bewegen sich im Strassenverkehr sicherer. Dieses Wissen nützt ihnen auch in der Freizeit. Im Gegensatz dazu hindern «Elterntaxis» die Kinder daran, selbstständig zu werden. Besonders in der Nähe der Schulen werden durch Fahrmanöver ausserdem andere Kinder gefährdet.
Ferner empfiehlt der VCS bei schwierigen Schulwegen, die Gemeinde um Unterstützung zu bitten. Diese ist für die Sicherheit der Schulwege verantwortlich und kann in Zusammenarbeit mit dem VCS Lösungen finden, mit welchen die Sicherheit der Schulwege überprüft und verbessert werden kann.
Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:
- Barbara Rehmann, Projektleiterin Verkehrssicherheit, 031 328 58 45
- Medienstelle VCS, 079 708 05 36, medien@verkehrsclub.ch
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