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Seit vielen Jahren sorgt der VCS für mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm entlang von stark befahrenen Hauptstrassen in dicht bewohnten Quartieren. Seit rund 15 Jahren motiviert der VCS viele Gemeindebehörden dazu, diese Anliegen auch konkret umzusetzen. Situativ und immer das Wohl ihrer Einwohner:innen im Blick werden nach Tempo 30-Zonen in reinen Wohnquartieren eben auch Tempo 30 Strecken auf stark befahrenen Strassen angeordnet.

Nun sind all diese Verbesserungen in Gefahr. Die von der SVP lancierte und von der FDP unterstützte Mobilitätsinitiative versucht auf übergeordneten Strassen – oft mitten in reinen Wohnquartieren oder Ortszentren – Tempo 30 nicht mehr zulassen zu wollen. So ist es den Gemeinden künftig nicht mehr möglich, Kinder auf Schulwegen zu schützen, Velofahren sicherer zu machen, und die vielen Personen, die zu Fuss unterwegs sind vor Verkehrsgefahren zu schützen.  Hinzu kommen allein im Kanton Zürich rund 350'000 Personen, die von übermässigem Strassenlärm betroffen sind.

Am 30. November 2025 kommt es zur entscheidenden Abstimmung im Kanton Zürich. Der VCS wehrt sich mit den Gemeinden gegen den Angriff durch die SVP. Es ist wichtig, wenn nach wie vor die Gemeinden für Lärmschutzmassnahmen und sichere Schulwege zuständig bleiben. Denn nur sie kennen die besonderen Gefahrenstellen auf ihrem Strassennetz und wissen, wo die Bevölkerung besonders von Lärm betroffen ist. Dazu braucht es keine unnötigen Vorschriften durch den Kanton

Unterstützen Sie deshalb unseren Kampf gegen diesen Angriff auf die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit in unseren Städten und Gemeinden.

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