
Wettbewerb
Bern–Detligen einfach, bitte
Wer kennt sie nicht, die gelben Postautos, sie fahren durch Städte und Dörfer, auf Hügel und über spektakuläre (Pass-)Strecken. Wer im Wallis von Sitten nach Derborence fährt, erlebt auf der extrem schmalen Strasse mit vielen unübersichtlichen Kurven und engen Tunnels einigen Nervenkitzel. Das Befahren der Strecke ist Millimeterarbeit. Auf der Kiental-Griesalp-Linie im Berner Oberland gibt es Neigungen von bis zu 28 Prozent.
Angefangen hat alles mit einer ungleich weniger abenteuerlichen Route. Sie war ungefähr 20 Kilometer lang und führte von Bern nach Detligen. Als dort 1906 der erste Automobil-Postkurs seinen Betrieb aufnahm, war die Skepsis gross. Zwar war das Postauto schneller als die bisherigen Postkutschen und bot Platz für 14 Fahrgäste. Allerdings waren Pannen an der Tagesordnung. Die PTT, wie die Post damals hiess, setzte danach erstmal wieder aufs Pferd.
Den wirklichen Durchbruch hatten die Postautos in den 1920er-Jahren. Die erste Linie über einen Alpenpass wurde 1919 eröffnet. Sie führte über den Simplon, kurz darauf kamen der Furka-, der Grimsel- und der Gotthardpass dazu. Heute gehören Pässefahrten zu den beliebten Tourismusangeboten. Wer ab Meiringen (BE) über Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten fährt, ist mit der Linie 682 ganze 8 Stunden und 46 Minuten unterwegs – ohne Umsteigen.
Besonders schwer hatten es die gelben Busse anfangs übrigens in der heutigen Postauto-Hochburg Graubünden: Dort waren mit Autos von 1900 bis 1925 verboten, in einigen Dörfern wurden die ersten Postautos mit Steinen beworfen. Heute fahren pro Jahr über eine Million Fahrgäste auf der Linie Chur–Laax.
Heute gibt es rund 1000 Postautolinien in der ganzen Schweiz. Die erste von 1906 fährt auch heute noch. Inzwischen von Bern via Detligen bis nach Aarberg und sie hat nach wie vor dieselbe Nummer wie vor 124 Jahren. Welche Nummer hat diese erste Postautolinie der Schweiz?

München vereint Kunst, Geschichte und urbanes Flair in einer Stadt voller Gegensätze und Eindrücke. Die bayerische Landeshauptstadt bietet Highlights für jeden Geschmack – von weltberühmten Museen über beeindruckende Architektur bis hin zu lebendigen Stadtvierteln, die Münchens Vielfalt widerspiegeln. Der Preis beinhaltet die Bahnfahrt in der 1. Klasse ab Ihrem Wohnort in der Schweiz nach München und zurück sowie drei Übernachtungen in einem zentralen 3*-Hotel im Doppelzimmer inklusive Frühstück für zwei Personen im Wert von 1000 Franken.
Welche Nummer hatte die erste Postautolinie der Schweiz?
Preda–Bergün
Gewonnen die Übernachtung im Riders Hotel LAAX Dolf Burkhard aus Igis (GR).