Was ist das beste Mittel, um dem Alltag zu entfliehen? Eine Frage, die ich mir häufig stelle. Nicht dass mein Leben so unangenehm wäre, dass ich ganz fliehen müsste. Aber hin und wieder habe ich doch das Bedürfnis nach einer anderen Realität.
Kurz vor der deutschen Wiedervereinigung beschloss die damalige DDR-Volkskammer, fünf Nationalpärke einzuzonen. Ein Vierteljahrhundert später beginnen diese Naturperlen, ihren vollen Glanz zu entfalten. Ein Besuch an der Ostsee.
Was passiert, wenn man die erste Silbe der Dordogne und die dritte des Périgord übereinanderlegt? Richtig, es bleibt das Wort «Or» («Gold») übrig. Zufall? Mitnichten. Denn die Region im Südwesten Frankreichs verdient durchaus eine Goldmedaille.
Feigen, Oliven, Weingärten, Viadukte, Tunnel und malerische alte Orte: Auf der alten Bahntrasse der Parenzana entlang zu radeln, bedeutet viel Natur, k.-u.-k.-Eisenbahngeschichte und vorzügliches Essen. Eine Velotour durch drei Länder.
Die Tierberglihütte unterhalb des Sustenpasses lockt Schwindelfreie mit einem natürlichen Klettersteig. Wer früh aufsteht, wird ausserdem mit einem karibischen Sonnenaufgang belohnt.
Die angenehme Wanderung vom Schwarzsee – dank dem Bus alpin per ÖV erreichbar – zur Kartause La Valsainte führt durch wunderbare Landschaften. Sie verbindet den Naturpark Gantrisch mit dem Park Gruyère Pays-d’Enhaut.
Wer von einer Reise nach Belgien spricht, denkt gern an Brügge, Antwerpen oder Gent, die grossen Städte im Norden. Doch auch der französischsprachige Süden hat viel zu bieten, wie die 300 Velokilometer auf den Spuren der berühmten Tour Lüttich–Bastogne–Lüttich unserem Autor vor Augen geführt haben.
Während es drinnen im Berg immer hektischer zu- und hergeht, wird es oben auf dem Gotthardmassiv immer stiller. Auf dem Vier-Quellen-Weg kann man diese Ruheoase durchwandern.
Jeden Frühling blühen 120 000 Tulpen am Ufer des Genfersees, im Parc de l’Indépendance in Morges, um die Wette. Loblied auf eine Blume mit grosser Verführungskunst.