Eine Radreise in der Türkei ist momentan kein heiteres Unternehmen, die politische Situation ist stets präsent. Aber die Menschen freuen sich über den Besucher aus der Schweiz. Und die Landschaft bleibt grossartig. Eine Reportage.
Wie könnte man die «grüne» Hauptstadt Europas in zwei Tagen besser erkunden als mit dem Velo? Zu entdecken gibt es hübsche Strassen und Gässchen, historische Bauwerke, schöne Flussufer und Pärke und eine spannende Vergangenheit.
Die letzte Kohle-Zeche im Ruhrpott schliesst 2018. Die Region um Essen, Dortmund und Oberhausen hat sich verändert: Statt Bergleute tummeln sich nun Touristen auf den Zechen, auf den Bahntrassen der Bergwerke sind Velowege entstanden.
Alle lieben die Provence, aber niemand kennt die Drôme, sogar viele Franzosen nicht. Das ist unverständlich, denn der unbegradigte Nebenfluss der Rhone schenkt Velofahrern eine voralpin-mediterrane Tour voller Abwechslung.
Der Regnitz-Radweg führt in zwei Varianten Nürnberg und weiter an den Main, wo es eine Fortsetzungsmöglichkeit gibt. Höhepunkte sind Nürnberg, Erlangen, Bamberg – und das Bier.
Die Ausstellung «BIKE l DESIGN l CITY» im Gewerbemuseum in Winterthur verdeutlicht, dass Investitionen in die städtische Velo-Infrastruktur den Anteil der Velofahrerinnen und Velofahrer massiv erhöhen. Das gilt auch für die Schweiz.
Tausendfach wurde das Maggiatal schon besungen. Doch es gibt immer wieder neue Gründe, in den Chor einzustimmen. Zudem trumpft der Südkanton als Ganzes mit seiner «Ticino Card» für Feriengäste auf.
Kurz vor der deutschen Wiedervereinigung beschloss die damalige DDR-Volkskammer, fünf Nationalpärke einzuzonen. Ein Vierteljahrhundert später beginnen diese Naturperlen, ihren vollen Glanz zu entfalten. Ein Besuch an der Ostsee.