Veloweggesetz - ein Erfolg des VCS

Die Schweiz soll ein Veloparadies werden, vergleichbar mit den Niederlanden und Dänemark. Dazu braucht es noch viel. Das im März 2022 verabschiedete Veloweggesetz bringt uns diesem Ziel einen grossen Schritt näher. Viele Forderungen des VCS wurden im Gesetz berücksichtigt, aber längst nicht alle.

1. Nationale Velo-Strategie des Bundes

Forderungen des VCS

Veloweggesetz

Schaffung nationaler Masterplan Velo

- Nicht enthalten

Velofachstellen in Kantonen und Städten

- Nicht enthalten

Verstärkte Ausbildung: Lehrgang Velo für Verkehrsplanerinnen und –planer

- Nicht enthalten

Unfallforschung und systematische Erhebung des Veloverkehrs

- Nicht enthalten

2. Bessere Infrastrukturen

Forderungen des VCS

Veloweggesetz

Planungspflicht für die Kantone: Mehr und bessere durchgehende Velorouten

Im Gesetz

Umsetzungsfrist für die Pläne

Im Gesetz

Trennung Velo- und Autoverkehr wo immer möglich

Im Gesetz

Unterscheidung zwischen Alltags- und Freizeitverkehr

Im Gesetz

Realisierung von Veloschnellrouten, Haupt- und Nebenverbindungen

- Nicht enthalten

Bessere Standards für attraktive und sichere Velowege

Im Gesetz

3. Finanzierung und Vorbildrolle

Forderungen des VCS

Veloweggesetz

Mehr Geld aus der Strassenkasse für die Agglomerationsprogramme

- Nicht enthalten

Bundeseigene Anlagen sollen Vorbilder der Veloinfrastruktur sein

Im Gesetz

Wir setzen uns natürlich weiterhin für diejenigen Forderungen ein, welche nicht ins Gesetz aufgenommen wurden. Dies beispielsweise im Rahmen der geplanten «Road Map Velo», mit welcher der Bund die Umsetzung des Veloweggesetzes und andere Aktivitäten zu Gunsten des Veloverkehrs zukünftig koordinieren will.

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