Durchgangsstrasse

Begegnungszonen können auch das passende Mittel sein, wenn der Verkehr neu organisiert und Strassenschneisen zurückgebaut werden sollen.

Um die Wohn- und Aufenthaltsqualität und die Durchlässigkeit für den Fussverkehr zu verbessern.

In der solothurnischen Industriestadt Grenchen wurde genau dies mustergültig umgesetzt.

Zum Beispiel Grenchen

Die Begegnungszone auf der ehemaligen Hauptverkehrsachse in Grenchen wurde 2004 mit dem Hauptpreis des Flaneur d’Or ausgezeichnet.

Die Begründung der Jury: «Bis 2002 durchquerten 14‘200 Fahrzeuge täglich das Zentrum von Grenchen. Mit dem Bau der Autobahn kam die Wende. In enger Kooperation mit dem Kanton wurden nach Eröffnung der Autobahn als flankierende Massnahmen Gestalt und Betrieb der Strassen so verändert, dass ein fussgängerfreundlicher städtischer Lebensraum entstanden ist. Intensive Öffentlichkeitsarbeit erleichterte den Planungs- und Realisierungsprozess.

Der Teppich für den Langsamverkehr ist ausgerollt, und das Zentrum bietet Platz und Bewegungsfreiheit für die Geschäftskundinnen. Die beiden Stadtteile können wieder zusammenwachsen. Vor dem Rückbau der Hauptstrasse machte der teilweise vierspurige Fahrzeugverkehr dies unmöglich.»

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