Begegnungszone im Wohnquartier

Sorgloses Spiel auf der Quartierstrasse als fröhliche Kindheitserinnerung?

Nur allzu oft fehlt dieser wertvolle Freiraum direkt vor der Haustür, um mit Nachbarskindern spontan herumzutollen oder die Fahrkünste auf dem Laufrad zu verbessern.

Dank tiefer Fahrgeschwindigkeit ist in der Begegnungszone der Sicherheitslevel hoch, die Kommunikation zwischen Autolenkenden und spielenden Kindern klappt.

Begegnungszonen im Wohnquartier tragen zur gesunden Entwicklung der Kinder bei – und stärken überdies den Zusammenhalt zwischen allen Bevölkerungsschichten.

Dass sich Begegnungszonen in Wohnquartieren auch rasch und mit bescheidenem Kostenaufwand verwirklichen lassen, zeigt das Beispiel der Stadt Bern.

Zum Beispiel Bern

Mittlerweile existieren in Bern bereits mehr als 90 Begegnungszonen, die meisten davon in Wohnquartieren. Auf ihrer Webseite klärt die Stadt interessierte AnwohnerInnen über das Vorgehen auf: «In Begegnungszonen für Wohnquartiere können Kinder sicher auf der Strassenfläche spielen. Möchten Sie in Ihrer Quartierstrasse eine Begegnungszone realisieren? Hier erfahren Sie, was zu berücksichtigen und zu unternehmen ist.»

Für ihre aktive und erfolgreiche Förderung der Begegnungszonen wurde die Stadt Bern im Jahr 2008 durch den Flaneur d’Or prämiert.

Im Burgfeld entstand 2016 die erste grossflächige Begegnungszone der Schweiz in einem Wohnquartier.

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