Mobility-Pricing

VCS begrüsst Vorwärtsmachen des Bundes beim Mobility Pricing

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Bern

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz begrüsst, dass der Bund mit Machbarkeitsstudien das Thema Mobility-Pricing weiter konkretisiert. Der VCS fordert, dass diese nun zügig umgesetzt werden.

Mobility Pricing ist ein wichtiges Instrument, um den Verkehr nachhaltiger zu gestalten. Dies zeigen auch die Erfahrungen in mehreren Ländern und Städten wie London oder Stockholm, die Mobility Pricing bereits erfolgreich umgesetzt haben. Dort wird diese Verkehrslenkung von der Bevölkerung breit akzeptiert, da die positiven Auswirkungen auf Mensch und Umwelt spür- und messbar sind.

Richtig ausgestaltet, ermöglicht Mobility Pricing eine Reduktion des gesamten Verkehrs, eine Verlagerung auf flächeneffiziente Verkehrsmittel wie den öffentlichen Verkehr und den Fuss und Veloverkehr sowie eine bessere Auslastung der Infrastruktur. Das bestätigt die Wirkungsstudie, welche der Kanton Zug durchgeführt hat. Zudem ist es ein geeignetes Mittel zur Umsetzung des Prinzips der Kostenwahrheit und der Verursacherprinzips im Verkehr.

Für den VCS ist es zwingend nötig, anhand konkreter Pilotprojekt Erfahrungen zu sammeln für eine wirkungsvolle Ausgestaltung des Instruments.

Das Dossier ist seit einiger Zeit im Bundesrat blockiert. Die fünf Machbarkeitsstudien sieht der VCS als einen ersten Schritt, um diese Blockade zu lösen und die überfällige Gesetzesgrundlage zu schaffen.

 

«Positionspapier Mobility Pricing» des VCS Schweiz

Anders Gautschi, VCS-Geschäftsführer, Tel. 031 328 58 00

Medienstelle VCS, Tel. 079 708 05 36

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